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Ein Schlaraffenland für Genießer: Die Berlin Food Week startet wieder

Gourmets zieht es erneut in die deutsche Hauptstadt, denn dort findet vom 10. bis zum 16. Oktober bereits zum neunten Mal die Berlin Food Week statt. Unter der Devise „ein neuer Mainstream“ wollen die Veranstalter und Aussteller des Festivals zu einem zugleich ressourcenschonenden als auch genussvollen Umgang mit der Ernährung anregen. “Wir glauben fest an den Ernährungswandel durch Genuss. Denn nie war die Kreativität in den Küchen und die Auswahl nachhaltiger Produkte höher. Immer mehr Menschen entwickeln ein Bewusstsein dafür, dass unsere individuelle Ernährungsweise etwas verändern kann“, erklärt Alexandra Laubrinus, die Geschäftsführerin der Berlin Food Week.

Kulinarische Abwechslung aus dem Partnerland

Frischen gastronomischen Wind bringt Österreich, unser südlicher Nachbar und Länderpartner der Food Week Berlin, mit. Von Alpenkaviar bis Ziegencamembert bringen die Gastronomen von dort einen ganz einzigartigen Geschmack mit. Das Restaurant Der Weinlobbyist bietet etwa die ganze Woche lang Alpensushi an. Inhaber und Sommelier Serhat Aktas lädt am Montag, den 10.10., das Team von SeeSushi aus dem Hotel Bergrose am Wolfgangsee im Salzburgerland in Berlin zu einem Dinner ein. In der Miele Cooking School begrüßen Restaurantleiterin Larissa Andres und Küchenchef Jonathan Wittenbrink vom veganen Wiener Restaurant JOLA Food-Interessierte und Feinschmecker zu einem Workshop. Ein weiterer Kurs findet dort am 14.10. im Rahmen der langen Nacht des Kochens mit der Figlmüller Schnitzelakademie aus der österreichischen Hauptstadt und pflanzenbasiertes „Fleisch” von Planted statt. Hier können Hobbyköche Tricks von den Profis lernen und sich wertvolle Tipps holen.

Innovative Speisen findet in zahlreichen Städten den Weg auf die Speisekarte

Das erfahrungsgemäß besucherstärkste Event ist das House of Food, der Marktplatz für handwerklich arbeitende Manufakturen und Start-Ups, in der Concept Shopping Mall Bikini Berlin. Dort präsentieren rund 40 Ausstellende sich und ihre Produkte. Das diesjährige Stadtmenü steht unter dem Motto „vom Rinde verweht“ und gibt damit schon einen Hinweis auf einen sich abzeichnenden Trend der Food-Branche: Beim dazugehörigen Restaurant-Happening servieren Lokale Gerichte, in denen alternative Proteinquellen sowie Fleischersatzprodukte – auch New Meat genannt – verwendet werden. Kooperationspartner hierbei ist das israelische Unternehmen Redefine Meat. Im Orania Restaurant wird etwa Carpaccio von Wildpilzen mit Enokipilzen und Shizo als Vorspeise und Redefine-Meat-Flanksteak mit Rosenkohl und Johannisbeeren als Hauptgang serviert. Das Schmidt Z & KO bietet seinen Gästen zum Stadtmenü Kürbis, Burrata, Tomate sowie Rosenkohl, Cashewnuss und Zwiebeln an. An der Restaurantwoche beteiligen sich auch Lokale in weiteren deutschen Städten wie Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart.

Weitere Informationen und Locations finden Sie unter

Berlin Food Week

Hauptpartner ist 

Redefine Meat