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Segelbilder von Heinke Böhnert: Kunst mit Segeltuch bekannter Yachten

Wer den Segelsport liebt und nach Bildern Ausschau hält, auf dem dieser Sport kunstvoll festgehalten wird, kommt an Heinke Böhnert nicht vorbei. Die Hamburgerin versteht es nicht nur kunstvoll mit Pinsel und Acrylfarben umzugehen, in ihren Bildern verarbeitet sie auch Segeltuch siegreicher Yachten. Damit ist jedes für sich ein Unikat!

Erst recht, wenn diese Bilder von Boris Herrmann, Deutschlands bekanntestem Segler, signiert sind und in ihnen das Originalsegeltuch der „Malizia“ zu entdecken ist – jener Yacht, mit der der Weltumsegler beinahe die Vendée Globe gewonnen hätte. „Es gibt auch schon Bilder von mir mit Segeltuch jener Imoca, mit der Boris und sein Team aktuell die Ocean Race bestreiten“, erzählt die Künstlerin und strahlt.

Wie Heinke Böhnert zu solchen „Schätzen“ gelangt? Nun, sie ist nicht nur eine passionierte Seglerin, sondern auch eine begnadete Netzwerkerin. Und so unterhält sie beste Kontakte zu Seglern mit Rang und Namen – und zu solchen, die danach streben. „Dazu gehören auch junge Seglerinnen mit ersten Auszeichnungen, die ich gern mit meiner Kunst ein wenig mehr ins Rampenlicht rücke.“

Apropos Unterstützung: Ein Teil der Erlöse fließen dem Malizia Mangroven Park zu, einem Aufforstungsprojekt auf den Philippinen, mit dem Boris Herrmann ein Zeichen für den Klima- und Umweltschutz setzt. 

Auch Auftragsarbeiten verrichtet die Hamburgerin. Zu ihren Kunden zählen nicht nur Fans des Segelsports, sondern auch die Staatskanzlei in Berlin, das Land Schleswig-Holstein sowie die Stadt Kiel. „Es hat sich so ergeben, dass meine Kunst gern an Ehrengäste überreicht wird“, erzählt Heinke Böhnert lächelnd.  

Und so hängen ihre Bilder nicht nur bei Bundeskanzler Olaf Scholz oder im Büro von Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther, sondern auch in den Palästen von Prinz Albert II. von Monaco oder Harald V., König von Norwegen.

Auch die Kabinen und Räumlichkeiten eines der schönsten Segelschiffe dieser Welt, die SEA CLOUD SPIRIT, wurden mit ihrer Kunst ausgestattet: 65 (!) Segelbilder umfasste dieser Großauftrag. Eine Herausforderung, die Heinke Böhnert bravourös gemeistert hat.

Verwundert es, dass manche versuchen, ihre Kunst zu kopieren? Heinke Böhnert kann gelassen bleiben; längst hat sie ihre eigene, unverwechselbare Bildsprache gefunden, ist auch in internationalen Galerien und Museen zu finden. Davon kann man sich auch auf dem ancora Yachtfestival in Neustadt in Holstein (12. – 14. Mai)  und auf der „Kunst schaffen 2023“ in Flensburg (26.05. bis 18.06.23) überzeugen. Auch der NDR plant demnächst wieder über die Künstlerin zu berichten.

Hier geht es direkt zur Website von Heinke Böhnert: segelbild.de

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„Handgedrechselte Unikate aus Holz“ von Michael Wendland

Ein kunstvoll gedrechseltes Holzgefäß, in dem viel Arbeit steckt, darf auch Risse, Löcher und Brüche im Material aufweisen, diese machen sogar dessen einzigartigen Charakter aus-davon ist der Drechselkünstler Michael Wendland überzeugt. „Wenn man so will, inszeniere ich das Unperfekte“, erklärt er das Konzept hinter seinen Kreationen. Er sei auch immer wieder überrascht von den interessanten Resultaten beim Trocknungsprozess des Holzes. „Das Holz verzieht sich, es kommt zu Rissen und so entsteht in Verbindung mit der Art, wie ich die Oberfläche bearbeite, ein einzigartiges Unikat.“ Hauptsächlich arbeitet der Künstler aus Bad Wilsnack in Brandenburg mit Esche und Eiche.  

 Naturprodukte treffen auf modere Vertriebswege  

 Die Faszination dieser handgedrechselten Einzelstücke aus Holz kann man nun auch online auf der Website von Michael Wendland und auf StilDate erleben. Dort finden Interessierte unter anderem Vasen, Schüsseln und Töpfe sowie Gewürzmühlen. Auch auf Märkten ist er mit seinen Produkten vertreten, etwa am ersten April-Wochenende auch im Rahmen des Kunsthandwerkermarktes „Frühlingsträume“ auf dem  Golf & Country Club Brunstorf nahe Schwarzenbek und zu Pfingsten beim „Norddeutschen Kunsthandwerkermarkt“ in Süderschmedeby bei Flensburg. Außerdem sind die Kreationen des Drechselkünstlers in Kiel in der „Sommerhusgalerie“ zu finden. Beim Hofladen „Ein Stück Land“ in Kayhude können die Kunden vornehmlich seine aus Holz gefertigten Ess- beziehungsweise Müsli-Schalen erwerben.  

 Ein Autodidakt mit einzigartigen Produkten 

 Die nötige Technik zur Holzverarbeitung hat sich der gelernte IT-Systemkaufmann Michael Wendland selbst beigebracht. Die Leidenschaft zur Arbeit mit dem Material hat ihn dabei nie losgelassen. Den Rohstoff dafür bezieht er aus verschiedenen Quellen: „Manchmal von Bäumen, die in irgendeinem Garten weichen müssen, manchmal über eine Firma, die bei uns in der Region im Landschaftsbau tätig ist.“ Um das Holz abzuholen, fährt er, meist begleitet von seinem Schwiegervater, mit seinem Hänger dorthin und zerkleinert das Holz vor Ort zunächst grob mit einer Kettensäge. Zuhause in der Werkstatt entsteht dann an der schweren, gusseisernen Drechselbank die Idee für das fertige Produkt, das aus dem Material gefertigt wird. Seine Kreationen strahlen dabei eine gewollte Robustheit aus. „An der einen oder anderen Stelle sind sie auch geklammert. Dahinter steckt viel Technik“, erläutert der Künstler. Ein Tabu gibt es bei seinem Schaffen allerdings: „Ich würde niemals irgendetwas in Serie fertigen. Jedes Stück bleibt für sich ein Unikat.“ Die Preisspanne für diese einzigartigen Werke liegt zwischen 30 und 800 Euro.  

Direkter Link zu Michael Wendland: www.woodturning-art.de/ 

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Gunda Jastorff – In Weiß ruhend

Zu Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn – vor gut 25 Jahren – da malte Gunda Jastorff noch eher figürlich und die Farbe Rot spielte eine tragende Rolle. Wer heute die Kunst der Norddeutschen betrachtet – ihre Bilder sind ab 17. März in der Galerie KuRa (Kunst & Rahmen) in Hamburg-Poppenbüttel zu sehen -, dem fallen primär die Worte „abstrakte Kunst“ und „weiß“ ein.  

Täuschen lassen sollte man sich allerdings nicht, denn unter den scheinbar hellen Oberflächen verbergen sich oftmals farbig gestaltete Schichten aus Acryl, Lack und Marmormehl. „Dieses Arbeiten mit Farbtupfern braucht es, damit ein Weiß zum Leuchten kommt!“, erläutert die Künstlerin, die nach eigenen Worten „in Weiß ruht“ und in ihren Bildern gern die Gegensätze zwischen Farbe und Form herausarbeitet.  

 Hinter die Äußerlichkeiten schauen 

 Den Umgang mit Materialien und Farben hat Gunda Jastorff an renommierten Kunstakademien und unter den kritischen Blicken von Malern wie Gerhard Almbauer und Peter Tomschiczek erlernt, die beide zur damaligen Zeit Dozenten an der Kunstakademie in Bad Reichenhall waren. Von Letzterem ist das Zitat überliefert: „Ich suche das Wirkliche in den Dingen, das Äußere genügt mir nicht“.  

Auch bei den Bildern von Gunda Jastorff schaut man besser genau hin, um ihre Wirkung oder Aussage zu verstehen. Überhaupt sind es eher Collagen, in denen so manches „Fundstück“ von der Künstlerin eingebunden wurde.  Für ihre Serie „Vom Winde verweht“ hat sie beispielsweise Stücke von altem und gebrauchtem Segeltuch kunstvoll in ihre Werke integriert. In einer anderen zart wirkenden Collage sind es dagegen Maulbeerrinde und Japanpapier.   

 Experimentieren mit Materialien 

 Geradezu begeistert ist Gunda Jastorff von einem „Experiment“, bei dem sie ein mehr als 150 Jahre altes Leinentuch in diversen Tinkturen aus Gips und Acryl getränkt hat, um es dann auf der Leinwand kunstvoll zu drapieren. „Allein das Trocknen hat 14 Tage gedauert.“  

Gern überlässt sie es Betrachtern, ihre Kunst, die schon in Ausstellungen weit über die deutschen Landesgrenzen hinaus zu sehen war, zu interpretieren. Gern übernimmt sie auch Auftragsarbeiten, wobei sie sich hier künstlerisch treu bleiben möchte. „Das schließt nicht aus, dass ich auf Wunsch auch mit Schwarz oder Grautönen arbeite. Wichtig ist mir aber, dass meine Kunst eine ruhige Ausstrahlung besitzt und sie als spannend empfunden wird.“

Website der Galerie Gunda Jastorff

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Was haben Dschungelcamp und Heiraten gemeinsam? Claudia Obert verrät es im CITY GLOW BERLIN-Interview

Die Skandal-Nudel Claudia Obert kommt einfach nicht aus den Schlagzeilen – aber dies durchaus nicht ungewollt… Denn wie man weiß, muss man heutzutage auch als Promi ständig on the scene sein, will man nicht schnell vergessen werden. Der Reality TV-Star beherrscht das Spiel mit der Öffentlichkeit und präsentiert sich zur Zeit medienwirksam mit einem etwa 40 jüngeren Lover. CITY GLOW BERLIN traf sich mit der im Privatleben als Mode-Unternehmerin tätigen Obert und sprach mit ihr über ihre weiteren Pläne im Showbiz.

Claudia, du bist ein großer Star, das merkt man schon wenn man auch nur 10 Minuten mit dir gemeinsam auf der Straße läuft. Ständig werden Wünsche nach Selfies mit dir geäußert, wie lebt es ich mit so einer großen Popularität?

Ich fühle mich super-wohl dabei und bin total begeistert davon, dass mich alle 50 Meter jemand anspricht, weil die mich alle geil finden. Die Menschen finden mich cool so wie ich in der Öffentlichkeit bin. Viele Frauen rufen mir am Bahnhof hinterher: „Claudia, ich liebe dich! Ich will so werden wie du“. Da fühle ich mich in meiner Art, so wie ich bin, bestärkt.

Ebenso konnte ich auch beobachten wie unkompliziert du mit solchen Wünschen umgehst und sofort darauf eingehst. Und das nicht gespielt, weil ein Pressevertreter anwesend war, sondern weil es dir offensichtlich auch Spaß macht.

Man kann sagen, das ich komplett uneitel bin. Natürlich lege ich nochmal Lippenstift auf, wenn mich Profi-Fotografen ablichten wollen. Aber was zum Beispiel Fotos nachbearbeiten für Social Media angeht, mit Filter drauflegen und solche Dinge, habe ich keine Ahnung wie das überhaupt funktioniert. Ich habe gottseidank keine Krampfadern, keine Besenreißer, keine Falten, bin einmal geliftet, aber mich kann jeder fotografieren, so wie ich in dem Moment da stehe und aussehe. Ob nass mit dem Fahrrad durch den Regen unterwegs oder sonstwie, ich habe keine Probleme damit.

Du bist durch das Fernsehen zum Star und durch deine Art für viele Menschen sowas wie eine persönliche Bekannte geworden – obwohl sie dir nie im richtigen Leben begegnet sind. Neulich wurde sogar in der RTL-Quiz-Show „Wer wird Millionär?“ die Frage gestellt: „Was macht Claudia Obert beruflich?“.

Das fing bei mir schon mit 3 Jahren an, da war ich im Sandkasten der Star und das hat sich durchgezogen bis jetzt. Ich bin eben ein bisschen laut, ein bisschen schrill, eine richtige „Rampensau“ eben. Aber, was ganz wichtig ist, ich mache meine Scherze nicht auf Kosten anderer – und schon gar nicht auf Kosten Schwächerer, das mag ich überhaupt nicht. Ich bezeichne mich selbst als absoluten Menschenfreund und nur wenn jemand mit mir den Streit sucht, dann kann er den auch haben.

Lass uns mal zurückkommen zu der Quizfrage bei Günter Jauch: „Was macht Claudia Obert im richtigen Leben?“. Wir wissen natürlich die Antwort, du bist eine Modeunternehmerin und zwar eine erfolgreiche, seit über 30 Jahren.

 Ich wollte Hunderte von Läden aufmachen, ich hatte Ideen von Hamburg bis Hollywood, aber das Ganze hat dann auch mit unendlich viel Stress zu tun. Man braucht Mitarbeiter und Angestellte, das Finanzamt stranguliert einen und die Bürokratie packt dich am Kragen und so weiter. Mittendrin hab ich dann die Waffen gestreckt und zu mir selbst gesagt: ‚Ich hab jetzt Hamburg und ich hab Berlin (Schlüterstraße 42), kann davon gut leben. Ich kann auch nicht mehr als ein Schnitzel am Tag essen und nicht mehr als ein paar Gläser Wein trinken.‘ Und da ließ ich dann meine Expansionspläne sein. Man muss den Tag nutzen, Arbeit ist wichtig, aber man muss auch schön Essen gehen, einen guten Wein trinken, und wenn es sich ergibt, auch einen schönen Mann küssen!

Lass uns mal zum Show-Business zurück kommen. Du bist zwar sehr häufig im TV zu sehen, aber du hast auch deine Grenzen, eine Teilnahme am Dschungelcamp hast du abgesagt. Erzähl uns doch bitte mal den wahren Grund dafür!

Weil ich Feinschmecker bin! Und weil der Schampus dort garantiert nicht kalt genug ist! Wenn die das Dschungelcamp in St. Tropez an der berühmten Promenade machen, bin ich gern dabei. Die Location muss geändert werden und natürlich auch die Verköstigung.

Aber liebe Claudia, dann ist es aber auch nicht mehr ein Dschungelcamp, denn in Südfrankreich befindet sich kein Dschungel…

Ich hab da einfach keinen Bock drauf, das ist wie mit dem Heiraten. Die könnten mir 10 Millionen anbieten und ich würde keinen Wurm essen, da würde ich mich so schütteln, das brächte ich nicht runter. Als Kind hatte ich schon die zu lange gekochte Milch verweigert wenn da eine Haut drauf war oder wenn eine Tomate zu weich ist, esse ich sie auch nicht.

Aber es sind ja noch andere Faktoren bei dieser Show zu berücksichtigen. Die anderen Teilnehmer im Dschungelcamp sind ja auch, sagen wir es mal dezent: teilweise schon etwas skurril. Das hat dich nicht von einer Teilnahme abgehalten?

Ach, dass ich da mit bemitleidenswerten Gestalten abhängen müsste, das würde ich schon aushalten und das ist ja auch irgendwie originell.

Hat deine Skepsis gegenüber gewissen TV-Formaten damit zu tun, dass du mal vor ein paar Jahren in der Show „Profis unter Palmen“ so übel gemobbt wurdest?

Ganz ehrlich: die hätten mir keinen größeren Gefallen tun können, unter anderem dieser eine Typ von Only Fans, irgendwie ein Porno-Star oder so was. Das, was in einer Show so passiert, nehme ich mir prinzipiell nicht so zu Herzen. Doch habe ich hinterher in der Öffentlichkeit so viel Zuspruch erhalten, so viele Menschen haben mich unterstützt.

Gibt es in 2022 weitere TV-Shows mit deiner Beteiligung?

Ja, zwei Sachen sind am Start, aber das allermeiste habe ich abgesagt. Ich muss mich auch mal wieder um mein Geschäft und um mich selbst kümmern. Außerdem trifft man auch in der TV-Welt immer wieder die gleichen Gesichter, man muss da aufpassen, dass man es sich selbst nicht zu langweilig macht.

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Limitierte Editionen an Pfeifen und Manschettenknöpfen mit Michel-Emblem

Hamburg, 31. Oktober 2022: Das neue Besucherzentrum des Hamburger Michels hat erst wenige Minuten eröffnet, da ist bereits die erste Pfeife aus der zweiten Edition an limitierten Michel-Pfeifen aus dem Verkaufstresen in die Hände eines neuen Besitzers gewandert. Kein Wunder: Fans der Manufaktur Gaeth hatten lange auf diese neue Edition gewartet, bei der jede Pfeife mit einer eigenen Seriennummer versehen ist.

Kann gut sein, dass die von Hand gefertigten Unikate schon bald Sammlerwert haben… Von den Michel-Pfeifen der zweiten Edition aus Eiche und Messing (je 395 Euro) wird der Hamburger in Absprache mit den Lizenzvergebern – der Hauptkirche St. Michaelis – nicht mehr als 200 Stück fertigen. So wurde es schon bei der ersten Edition an Michel-Pfeifen gehandhabt. Hier kam Silber für den Pfeifenkopf und Zierring zum Einsatz.

So ist das nun mal, wenn man der Einzige ist, der die Lizenz zum Prägen von Pfeifen und Manschettenknöpfen mit dem Emblem des Hamburger Michels hat. Eine Lizenz, mit der sich Kai Gaeth und seine Manufaktur in Hamburg-Altona weit über die Stadtgrenzen hinaus und bis in die USA und China einen Namen gemacht hat.

„Die Manschettenknöpfe aus Silber und mit Emblemen in fünf Farben fertigt ein Freund von mir, Manuel Bohm, in meiner Werkstatt an“, sagt Kai Gaeth. Die befindet sich in einem Hinterhof in der Mörkenstraße 57a. Ohne telefonische Vereinbarung sollte man sich dort allerdings nicht hinbegeben! Zum einen ist nicht immer jemand vor Ort, zum anderen wird selten etwas für den direkten Verkauf angeboten.

 „Am liebsten bespreche ich alles vorab im Detail, so dass eine Pfeife am Schluss immer perfekt auf den Menschen zugeschnitten ist, dem sie genussvolle Momente bescheren soll“, sagt Kai Gaeth. In einem Fall wünschte sich ein Kunde eine Pfeife aus dem Holz eines Apfelbaumes, der gefällt werden musste.

Viele lassen bei solchen Auftragsarbeiten auch den Zierring mit einem Namen oder einer Botschaft versehen. So werden Unikate zu unverwechselbaren Lieblingsstücken, mit denen man nicht nur sich selbst, sondern auch lieben Menschen große Freude bereiten kann.

Nicht selten bekommt Kai Gaeth dann Fotos, auf denen eine Pfeife zu sehen ist und darunter die Worte: „Genuss pur. Vielen Dank!“ Auf einem anderen sind zwei Männer zu sehen, wie sie auf einem Schiff stehen und nebeneinander Pfeife rauchen. „Es zeigt einen Kunden, der für seinen Freund und sich zwei gleiche Modelle hatte anfertigen lassen“, erzählt der Pfeifenmacher und strahlt.

 

Manufaktur Gaeth Hamburg-Altona